Werbekonfiguration

Delay einstellen

Wird Werbung in eine externe Audioquelle eingeplant, kann es passieren, dass der Werbetrigger nicht 100-prozentig genau ist. Um das auszugleichen, kann jeder Kunde in der QuantumCast Console selbst den „delay“ anpassen. Dieser Versatz lässt sich recht einfach ermitteln – helfen können dabei Werkzeuge, wie der Streamrecorder, das Grafana-Dashboard und jede beliebige Audiobearbeitungssoftware.

Im Streamrecorder:

Um den Versatz der Werbung im Stream genau messen zu können, muss der Stream erst einmal aufgezeichnet werden. Hierfür kann man den Streamrecorder nutzen. Wie der Streamrecorder funktioniert, erfahren sie hier.

Im Grafana Dashboard:

Damit man den Spot später in der Aufnahme nicht suchen muss, kann man in das Grafana Dashboard „Spot type / time“ schauen. Anhand der blauen Ausschläge erkennt man genau, wann Instream-Werbung ausgespielt wurde. Hält man den Cursor auf eine der Linien, lässt sich die Uhrzeit ablesen – im Beispiel lief der Spot um 8:44 Uhr. Lädt man sich die Aufzeichnung dann in seine Audiobearbeitungssoftware, kann man gezielt diese Stelle analysieren.

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In der Audiobearbeitungssoftware:

In der Audiobearbeitungssoftware erkennt man zusätzlich injizierte Werbung auch am abweichenden Pegel – hier zeigen sich die Spots meist als Einkerbungen.

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Hat man die richtige Stelle gefunden, muss man herausfinden, ob der Spot zu früh oder zu spät startet. Dafür die Übergänge zur Werbung und zurück in den Stream genau anhören:

  • wird der vorherige Titel unterbrochen, startet der Spot zu früh

  • hört man bereits den nächsten Titel, startet der Spot zu spät

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Wenn der Spot zu früh startet, misst man den Teil des Titels (in Millisekunden), der nach dem Spot überhängt – der Spot muss um diesen Wert „vor“ geschoben werden (positives Vorzeichen).

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Wenn der Spot zu spät startet, misst man den Teil des Titels (in Millisekunden), der vor dem Spot bereits beginnt - der Spot muss um diesen Wert „zurück“ geschoben werden (negatives Vorzeichen).

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In der Console:

Die gemessenen Einstellungen können anschließend in die Console übertragen werden.

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